Rechtsprechung
   BFH, 25.11.1958 - I 159/58 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,863
BFH, 25.11.1958 - I 159/58 U (https://dejure.org/1958,863)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1958 - I 159/58 U (https://dejure.org/1958,863)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1958 - I 159/58 U (https://dejure.org/1958,863)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,863) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Höhe des Abzug des Gewerbeverlusts bei Personengleichheit zwischen Einzelfirma und Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 294
  • DB 1959, 337
  • BStBl III 1959, 115
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 19.12.1957 - IV 666/55 U

    Anrechnung von Gewerbeverlusten bei Unternehmenswechsel

    Auszug aus BFH, 25.11.1958 - I 159/58 U
    stützt sich im wesentlichen auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 666/55 U vom 19. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 210, Slg. Bd. 66 S. 548) das dem § 5 Abs. 2 GewStG Bedeutung nur für die Frage der Steuerschuldnerschaft, nicht aber für die Frage der Unternehmergleichheit beimaß.

    Der Senat schloß sich im Urteil I 139/57 U vom 23. Juli 1958 (BStBl 1958 III S. 426, Slg. Bd. 67 S. 400), der vom IV. Senat im Urteil IV 666/55 U vertretenen Auffassung an, daß sich § 5 Abs. 2 GewStG auf die Regelung der Steuerschuldnerschaft beschränke und daß aus ihm keine Folgerungen für die Auslegung des § 10 a GewStG zu ziehen seien.

  • BFH, 04.05.1955 - IV 425/53 U

    Berücksichtigung eines Gewerbeverlustes in Fällen eines Unternehmerwechsels -

    Auszug aus BFH, 25.11.1958 - I 159/58 U
    Es verneinte die für den Verlustabzug erforderliche Personenidentität und begründete dies unter Bezug auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 425/53 U vom 4. Mai 1955 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1955 III S. 185, Slg. Bd. 60 S. 484) mit dem sich aus § 5 Abs. 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) 1951 ergebenden Unternehmerwechsel.
  • BFH, 23.07.1958 - I 139/57 U

    Anrechenbarkeit eines Gewerbeverlustes bei Wechsel des Unternehmensträgers

    Auszug aus BFH, 25.11.1958 - I 159/58 U
    Der Senat schloß sich im Urteil I 139/57 U vom 23. Juli 1958 (BStBl 1958 III S. 426, Slg. Bd. 67 S. 400), der vom IV. Senat im Urteil IV 666/55 U vertretenen Auffassung an, daß sich § 5 Abs. 2 GewStG auf die Regelung der Steuerschuldnerschaft beschränke und daß aus ihm keine Folgerungen für die Auslegung des § 10 a GewStG zu ziehen seien.
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    So ist auch bei der Einbringung des Betriebs in eine Personengesellschaft zu verfahren (Urteile in BFHE 68, 294, BStBl III 1959, 15; BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348; BFHE 159, 528, BStBl II 1990, 436).
  • BFH, 14.12.1989 - IV R 117/88

    Personengesellschaft - Veräußerung einer Beteiligung - Anteil am Gewerbeverlust -

    Sie hat im Falle der Einbringung eines Unternehmens durch einen Gesellschafter einen Unternehmerwechsel i.S. von § 2 Abs. 5 Satz 1 GewStG verneint und angenommen, daß der bisherige Einzelunternehmer teilweise Inhaber des Unternehmens geblieben sei; deshalb sei ein Gewerbeverlust des Einzelunternehmers von seinem Anteil als Gesellschafter am Gewerbeertrag der Gesellschaft abzusetzen und dieser Gewerbeertrag entsprechend zu verringern (BFH-Urteile vom 25. November 1958 I 159/58 U, BFHE 68, 294, BStBl III 1959, 115; BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348).

    Die Rechtsprechung hat in diesem Zusammenhang auf die Beteiligung des Gesellschafters am Gesellschaftsgewinn abgestellt (BFH in BFHE 68, 249, BStBl III 1959, 115; BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348).

    Der Verlustabzug kann danach nicht gewährt werden, wenn er unmittelbar nach der Einbringung des Unternehmens aus der Gesellschaft ausscheidet oder vor der Inanspruchnahme des Abzugs verstirbt (vgl. BFH in BFHE 68, 249, BStBl III 1959, 115).

  • BFH, 12.01.1978 - IV R 26/73

    Berücksichtigung des Gewerbeverlustes bei Einbringung eines Einzelunternehmens in

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist das Recht zum Abzug eines Gewerbeverlustes sowohl von der Unternehmensidentität als auch von der Unternehmeridentität abhängig (s. z. B. Urteile vom 19. Dezember 1957 IV 666/55 U, BFHE 66, 548, BStBl III 1958, 210; vom 23. Juli 1958 I 139/57 U, BFHE 67, 400, BStBl III 1958, 426; vom 25. November 1958 I 159/58 U, BFHE 68, 294, BStBl III 1959, 115; vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65; vom 14. Januar 1965 IV 173/64 S, BFHE 81, 318, BStBl III 1965, 115; vom 14. November 1968 I R 16/66, BFHE 94, 342, BStBl II 1969, 169; vom 18. November 1970 I R 93/69, BFHE 100, 538, BStBl II 1971, 147).

    aa) daß der bisherige Einzelunternehmer weiterhin in vollem Umfange Unternehmer bleibe, sofern er in der Personengesellschaft "eine beherrschende Stellung einnimmt und den weitaus überwiegenden Teil des Gesellschaftskapitals besitzt" (BFH-Urteil I 159/58 U; GewStR 1969 Abschn. 68 Abs. 7 Satz 5), während andererseits in vollem Umfange ein Unternehmerwechsel eintrete, wenn der bisherige Einzelunternehmer in der Personenhandelsgesellschaft keine beherrschende Stellung einnehme;.

  • BFH, 14.12.1989 - IV R 116/88

    Kürzung des Gewerbeertrags um den Gewerbeverlust (Fehlbetrag) - Erfordernis der

    Sie hat im Falle der Einbringung eines Unternehmens durch einen Gesellschafter einen Unternehmerwechsel i. S. von § 2 Abs. 5 Satz 1 GewStG verneint und angenommen, daß der bisherige Einzelunternehmer teilweise Inhaber des Unternehmens geblieben sei; deshalb sei ein Gewerbeverlust des Einzelunternehmers von seinem Anteil als Gesellschafter am Gewerbeertrag der Gesellschaft abzusetzen und dieser Gewerbeertrag entsprechend zu verringern (BFH-Urteile vom 25. November 1958 I 159/58 U, BFHE 68, 294, BStBl III 1959, 115; BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348).

    Die Rechtsprechung hat in diesem Zusammenhang auf die Beteiligung des Gesellschafters am Gesellschaftsgewinn abgestellt (BFH in BFHE 68, 249, BStBl III 1959, 115; BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348).

    Der Verlustabzug kann danach nicht gewährt werden, wenn er unmittelbar nach der Einbringung des Unternehmens aus der Gesellschaft ausscheidet oder vor der Inanspruchnahme des Abzugs verstirbt (vgl. BFH in BFHE 68, 249, BStBl III 1959, 115).

  • BFH, 16.02.1960 - I 198/59 U

    Kürzung des Gewinns durch Rechtsnachfolger im Unternehmen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bleibe die Anwendung des § 5 Abs. 2 GewStG auf die Frage der Steuerschuldnerschaft beschränkt (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 666/55 U vom 19. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 210, Slg. Bd. 66 S. 548; I 139/57 U vom 23. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 426, Slg. Bd. 67 S. 400; I 159/58 U vom 25. November 1958, BStBl 1959 III S. 115, Slg. Bd. 68 S. 294).
  • BFH, 29.11.1960 - I 73/59 U

    Berücksichtigung der auf einen früheren Anteilserwerb beruhenden Sonderbilanz

    Der Bundesfinanzhof hat gerade in letzter Zeit stärker, als es der Reichsfinanzhof getan hat, die Gemeinsamkeit einkommensteuerlicher und gewerbesteuerlicher Vorschriften betont und die Stellung der Gesellschafter der Personengesellschaft als Unternehmer und Steuerschuldner auch bei der Gewerbesteuer in den Vordergrund gestellt (Urteile des Bundesfinanzhofs I 139/57 U vom 23. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 426, Slg. Bd. 67 S. 400, und I 159/58 U vom 25. November 1958, BStBl 1959 III S. 115, Slg. Bd. 68 S. 294).
  • BFH, 04.02.1966 - VI 272/63
    Das FG folgt Lenski-Steinberg (a. a. O.), die betonen, daß die Neufassung des § 2 GewStG den Zweck habe, den Urteilen des BFH IV 666/55 U vom 19. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 210, Slg. Bd. 66 S. 548) und I 159/58 U vom 25. November 1958 (BStBl 1959 III S. 115, Slg. Bd. 68 S. 294) den Boden zu entziehen.
  • BFH, 18.11.1970 - I R 93/69

    Betrieb einer OHG - Gesellschafter - Gegründete Einzelunternehmen - Verluste der

    Sie sei als gegeben anerkannt worden im Falle der Umwandlung eines Einzelunternehmens durch Aufnahme eines Gesellschafters in eine OHG für den aufnehmenden Gesellschafter (BFH-Urteil I 159/58 U vom 25. November 1958, BFH 68, 294, BStBl III 1959, 115) und im Falle des Ausscheidens eines Gesellschafters aus einer OHG bei Weiterführung ihres Betriebes als Einzelunternehmen für den verbleibenden Gesellschafter (BFH-Urteil IV 666/55 U vom 19. Dezember 1957, BFH 66, 548, BStBl III 1958, 210).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht